Individuelle Übungen zur Unterstützung Ihrer Genesung
Mit einer Vielzahl von Methoden der Krankengymnastik kann auf die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten der einzelnen Patienten eingegangen werden. Zu Beginn werden die körperlichen Beeinträchtigungen untersucht. Danach entwickeln wir gemeinsam einen Plan, der genau Ihren Bedürfnissen entspricht.
Bei Ödemen und Schwellungen nach Operationen (z.B. nach Lymphknotenentfernung), Unfällen (z.B. Bänderrisse) oder lymphatischen Erkrankungen (z.B. Lipolymphödem) wird durch sanfte Pumpbewegungen das Lymphsystem aktiviert und in seiner Arbeit unterstützt.
Mit speziellen Techniken werden Funktionskomplexe des Körpers optimiert und harmonisiert, wodurch die Beweglichkeit verbessert, die Funktion verschiedener Strukturen harmonisiert, die Haltung korrigiert und dadurch Schmerzen entgegen gewirkt bzw. verringert oder beseitigt werden.
Kiefer-Nacken-Schädelkomplex als Schmerzverursacher
Hier wird der Kiefer-Nacken-Schädelkomplex als Funktionseinheit unter die Lupe genommen. Häufig ist dieser Bereich durch Kieferfehlstellungen, nach kieferorthopädischen Behandlungen oder/und durch stressbedingte Situationen verbunden mit nächtlichem Knirschen oder Pressen in Mitleidenschaft gezogen und in seiner Funktion beeinträchtigt oder schmerzhaft. Wir untersuchen und behandeln diesen Bereich, auf Wunsch auch gerne auch in Abstimmung mit Ihrem behandelnden Zahnarzt.
Verklebte Organe nach Entzündungsprozessen oder Operationen, Unfälle (Zerrungen, Stauchungen, Knochenbrüche),falsche Ernährung, Stresssymptomatiken oder Schwangerschaften können zu ausgeprägten körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen, Haltungsschwächen und Bewegungseinschränkungen führen.
Hierbei wird dem Gewebe geholfen, wieder in seine "richtigen" Bahnen zu kommen und frei bewegen zu können.
Cranio (der Kopf) und Sakral (der Kreuzbein) sind über Rückenmarksstrukturen miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. So können Störungen in dem einen Bereich, Probleme im Anderen und auf dem Verbindungsweg hervorrufen. Diese Störungen werden ertastet und sanft gelöst. Diese Methode kommt vielfältig zum Einsatz, insbesondere aber bei Kopfschmerzen, Migränen, nach Schleudertraumen, bei Kieferproblematiken, Tinnitus, Trigeminusneuralgien. Aber auch nach Stürzen, Geburten und bei stressbedingten Störungen.
Triggerpunkte sind schmerzhafte Verhärtungen der Muskulatur, die gezielt ertastet und durch konstanten oder zunehmenden lokalen Druck behandelt werden. Die Muskulatur erfährt einen Dehnreiz, dem er mit der Zeit nachgibt, der lokale Stoffwechsel erhöht sich und der Muskel entspannt.
Mit verschiedenen Massagegriffen werden Verspannungen der Muskulatur behandelt, wodurch eine stärkere Durchblutung, bessere Beweglichkeit und Schmerzreduzierung erreicht werden können.
Spezielle Massagen zur lokalen Behandlung des Bindegewebes
Bei der Bindegewebsmassage (BGM) werden durch spezielle Massagetechniken tiefe Verklebungen im Bindegewebe gelöst. Dadurch werden einzelne Gewebeschichten untereinander beweglicher, werden besser durchblutet und der lokale Stoffwechsel gefördert.
Wärmeanwendungen dienen der Vor- oder Nachbereitung zu Behandlungen. Sie fördern die Durchblutung, erhöhen den lokalen Stoffwechsel, führen dadurch zu Entspannung und können Schmerzen reduzieren.
Ihr Rezept muss innerhalb von 2-4 Wochen nach Ausstellungsdatum begonnen werden. Ist dies nicht möglich, kann der "späteste Behandlungsbeginn" von dem betreuenden Arzt angepasst werden.
Das Rezept darf wegen Urlaub oder Krankheit unterbrochen werden.
Wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie bitte 24 Stunden im Voraus ab. Andernfalls wird Ihnen der versäumte Terminin voller Höhe privat in Rechnung gestellt. Siehe Preise
Für jedes Rezept (ausgenommen Zuzahlungsbefreite) ist eine Zuzahlungsgebühr zu entrichten. Die Preise können bei den Kassen eingesehen werden. Je nach Primär- oder Ersatzkasse bzw. Behandlungsform und -anzahl können diese variieren.
Sind Sie zuzahlungsbefreit, bringen Sie bitte die aktuelle Befreiung zur Anmeldung mit.
Informationen und Voraussetzungen zur Zuzahlungsbefreiung können Sie bei Ihrer Krankenkasse bekommen.